
Fachgebiete
Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dies bildet das medizinische Fundament meiner Arbeit. Ich biete Ihnen tiefgehendes Wissen über den Bewegungsapparat, Knochen, Gelenke, Bänder und Muskeln. Diese Expertise ermöglicht eine präzise Diagnose und die Einordnung Ihrer Beschwerden in einen schulmedizinischen Kontext.
Ärztliche Osteopathie (Diplom DAAO/EROP)
Die Osteopathie ergänzt die Orthopädie ideal. Sie dient der Behandlung von Funktionsstörungen durch sanfte manuelle Techniken. Sie zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und die Ursachen von Beschwerden (oft fernab des eigentlichen Schmerzpunktes) zu beheben, indem sie die Verbindungen von Körperstrukturen berücksichtigt.
Spezielle Schmerztherapie
Dieses Fachgebiet ist entscheidend für Patienten mit chronischen Schmerzzuständen. Es umfasst die Diagnostik und Behandlung komplexer Schmerzsyndrome. Durch diese Qualifikation kann ich multimodale Therapiekonzepte anwenden, um hartnäckige und langanhaltende Schmerzen effektiv zu lindern.
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Hierbei handelt es sich um gezielte Handgriffe zur Behandlung von Gelenk- und Wirbelsäulenblockaden. Sie ermöglicht die rasche Wiederherstellung der Beweglichkeit und dient der sofortigen Entlastung von schmerzhaften Verspannungen und Einschränkungen.
Ganzheitlicher Ansatz (Bio-Psycho-Soziales-Modell)
Dies ist die Philosophie meiner gesamten Arbeitsweise. Ich betrachte den Menschen immer als Einheit aus Körper, Geist und sozialem Umfeld. Dies ist besonders wichtig bei chronischen Beschwerden, da es erlaubt, alle Einflussfaktoren für eine nachhaltige Genesung zu berücksichtigen.
Mein Ansatz
Als Osteopathin sowie Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie in der Weiterbildung zur Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin befindliche Ärztin betrachte ich die Beschwerden nach dem Bio-Psycho-Sozialen-Modell, also den ganzen Menschen.
Dabei gehe ich davon aus, dass dynamische Wechselwirkungen aus Körper, Geist und Seele bestehen, die sich gegenseitig beeinflussen. Befindet sich dieses Wechselspiel im Gleichgewicht, ist der Mensch gesund und kann mit seiner Umwelt interagieren.
Allerdings können Einflüsse von innen und von außen auftreten, die das Wechselspiel beeinflussen können und somit die Entstehung einer Erkrankung zur Folge haben können.
Die Behandlung dieser Funktionsstörungen setzt daher an mehreren Ansatzpunkten an und kann unter anderem osteopathische Techniken, Manipulationen, eigene Übungen für zu Hause oder auch eine Versorgung mit Hilfsmitteln umfassen.
Um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzusteuern, erfolgen osteopathische Behandlungen in Abständen von 4 bis 8 Wochen. Während der Behandlung wird ein Reiz auf den Körper ausgeübt und in ein neues Kompensationsmuster überführt. Anschließend erfolgt eine Regenerationsphase, bevor der nächste therapeutische Impuls gesetzt wird. So werden Schritt für Schritt alte Bewegungs- und Verhaltensmuster aufgelöst und in ein neues Funktionsmuster überführt.
Über diesen Weg können Beschwerden, denen ein Symptomkomplex zu Grunde liegt, gelindert werden. Aber auch präventive Ansätze der Osteopathie sind denkbar.

